Der Japanische Holzschnitt e-bog
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Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Die vorliegende Arbeit will in kürzester Form ein Bild der Entwickelung des japanischen Meisterholzschnittes, eine Geschichte seiner Technik und biographische Daten über seine Meister geben. Seit W. von Seidlitz ...
E-bog
68,60 DKK
Forlag
Forgotten Books
Udgivet
27 november 2019
Genrer
AC
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9780243790050
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Die vorliegende Arbeit will in kürzester Form ein Bild der Entwickelung des japanischen Meisterholzschnittes, eine Geschichte seiner Technik und biographische Daten über seine Meister geben. Seit W. von Seidlitz 1897 sein für die deutsche Wissenschaft maßgebendes Buch über die "Geschichte des japanischen Farbenholzschnittes" herausgab, hat sich das damals entworfene Bild ganz erheblich geändert. Die Japaner, durch europäischen Sammlerfleiß aufmerksam geworden, haben sich des früher stiefmütterlich behandelten Kunstzweiges mehr und mehr angenommen, eine große Anzahl von Büchern ist dort drüben erschienen, die ihn ausschließlich zum Thema haben, ja seit 1910 wird die hübsch ausgestattete Monatsschrift Konohana herausgegeben die in kurzen Abschnitten alle erdenkbaren Kapitel über jene Meister und ihre Werke zum Abdruck bringt. Es ist also nicht mehr möglich, nur auf Grund europäischer Sammlungskataloge ein richtiges Bild des großen Stoffes zu gewinnen; man muß vielmehr die japanischen Quellen selbst studieren und ihre Fäden so lange textkritisch verfolgen, bis man auf die ältesten Aufzeichnungen derer stößt, die die Meister noch persönlich kannten.<br><br>Wie ich schon öfter betonte, sind und bleiben die Hauptquellen allerdings die Werke der Meister selbst, ihre datierten Blätter, deren es mehr gibt, als man bisher annahm, besonders die Vorworte zu ihren zahllosen Büchern, Grabdenkmäler mit biographischen Daten, Tempelweihgeschenke, Staatsurkunden usw.<br><br>Sind wir es doch diesen Meistern genau so schuldig, wie den europäischen, uns mit ihrem Lebensgange zu beschäftigen, soweit wir irgend einen Einblick gewinnen können, da er sich vielfach in ihren Werken widerspiegelt. Unter diesem Gesichtspunkte vermögen uns sogar gut verbürgte Anekdoten die wertvollsten Aufschlüsse zu geben.