Das hellenistische Königspaar in der medialen Repräsentation (e-bog) af Muller, Sabine
Muller, Sabine (forfatter)

Das hellenistische Königspaar in der medialen Repräsentation e-bog

1094,57 DKK (inkl. moms 1368,21 DKK)
Das Image des ptolemäischen Königs und seiner Familie wurde maßgeblich von Ptolemaios II. (282-246 v. Chr.) gestaltet. Seine Vorgaben der medialen Repräsentation hatten bis zum Ende des Ptolemäerreichs Bestand und waren über Ägypten hinaus in der hellenistischen Welt einflussreich. Zu den Hauptelementen seiner monarchischen Selbstdarstellung gehörten die Dualität auf dem Thron, eng verbunden...
E-bog 1094,57 DKK
Forfattere Muller, Sabine (forfatter)
Forlag De Gruyter
Udgivet 26 marts 2009
Længde 463 sider
Genrer History of art
Sprog German
Format pdf
Beskyttelse LCP
ISBN 9783110217254

Das Image des ptolemäischen Königs und seiner Familie wurde maßgeblich von Ptolemaios II. (282-246 v. Chr.) gestaltet. Seine Vorgaben der medialen Repräsentation hatten bis zum Ende des Ptolemäerreichs Bestand und waren über Ägypten hinaus in der hellenistischen Welt einflussreich. Zu den Hauptelementen seiner monarchischen Selbstdarstellung gehörten die Dualität auf dem Thron, eng verbunden mit der Geschwisterehe, die geradezu zum ptolemäischen Markenzeichen wurde, und die Apotheose des Herrscherpaars zu Lebzeiten. Die Untersuchung beleuchtet die politische Ikonographie des ptolemäischen Königspaars gegenüber makedonischen, griechischen und ägyptischen Rezipienten in literarischen, epigraphischen, numismatischen und bildlichen Quellen. Im Kontext der Darstellung der Ptolemäer in pharaonischer Tradition gegenüber der einheimischen Bevölkerung wird der Aspekt ihrer Abgrenzung von den Persern als Herrscher über Ägypten thematisiert. Insbesondere wird die symbolische Codierung der Darstellung der ptolemäischen Königin am Beispiel der Schwester und Frau Ptolemaios’ II., Arsinoë II. betrachtet, die als archetypisches Vorbild für die nachfolgenden Königinnen gilt. Dabei wird in Auseinandersetzung mit den vorherrschenden Forschungspositionen der Frage nachgegangen, inwieweit das Image der Königin ihre politischen Handlungsräume widerspiegelt.