Fisch und Frosch oder die Selbstkritik der Moderne e-bog
223,05 DKK
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Gerd de Bruyn widerspricht der ermüdenden Rede von der zweiten und dritten Moderne. Die Jagd nach stets neuen Etikettierungen, so lautet seine These, verdanke sich allein der Tatsache, dass der in den dreißiger Jahren bei Hugo Häring, Hans Scharoun und Bruno Taut einsetzende Prozess der Selbstkritik niemals aus dem Schatten der »weißen Götter« - der Propagandisten des International Style, ihrer...
E-bog
223,05 DKK
Forlag
Birkhauser
Udgivet
20 november 2014
Genrer
AMA
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783035602678
Gerd de Bruyn widerspricht der ermüdenden Rede von der zweiten und dritten Moderne. Die Jagd nach stets neuen Etikettierungen, so lautet seine These, verdanke sich allein der Tatsache, dass der in den dreißiger Jahren bei Hugo Häring, Hans Scharoun und Bruno Taut einsetzende Prozess der Selbstkritik niemals aus dem Schatten der »weißen Götter« - der Propagandisten des International Style, ihrer Nachfolger und ihrer postmodernen Widersacher - zu treten vermochte. Es gehört zu den genuinen Aufgaben zeitgenössischer Architekturtheorie, die Denkbewegungen und die philosophische Neugier, mit denen sich die moderne Selbstkritik »zwischen die Stühle« manövrierte, zu rekonstruieren und auf ihre Aktualität hin zu befragen. Anhand prägnanter Beispiele versucht dieses Buch die Genese der modernen Selbstkritik zu skizzieren.