Ausgewählte Komödien des T. M. Plautus e-bog
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Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Ein wohlhabender Bürger in Aetolien, Namens Hegio, hatte zwei Söhne verloren. Der jüngere, Pägnium, war im Alter von vier Jahren von einem boshaften Sklaven, Stalagmus, nach Elis entführt und an den reichen Theod...
E-bog
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Forlag
Forgotten Books
Udgivet
27 november 2019
Genrer
AN
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9780259736875
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Ein wohlhabender Bürger in Aetolien, Namens Hegio, hatte zwei Söhne verloren. Der jüngere, Pägnium, war im Alter von vier Jahren von einem boshaften Sklaven, Stalagmus, nach Elis entführt und an den reichen Theodoromedes verkauft worden, der ihn unter dem Namen Tyndarus seinem gleichalterigen Sohne Philocrates zum Ge spielen gegeben hatte. Zwanzig Jahre später wurde der ältere Sohn Philopolemus in einem zwischen den Aetoliern und Eliern ausge brochenen Kriege gefangen genommen und an einen Clienten des Theodoromedes verkauft. Um diesen durch Auswechselung wieder zu erhalten, kauft Hegio elische Kriegsgefangene, darunter auch den Philocrates mit seinem Sklaven Tyndarus, so dass nun der jüngere Sohn seines eigenen Vaters Sklave ist, ohne dass einer von ihnen eine Ahnung davon hat. Die beiden Gefangenen aber haben die Verab redung getroffen, dem Hegio gegenüber Anzug und Namen zu wech seln, so dass Tyndarus den Herrn, Philocrates dessen Sklaven vor stellt. So gelingt es ihnen den Hegio zu bestimmen den Pseudotyndarus nach Elis zu schicken, um die Auswechselung des Philopomelus und Philocrates zu bewirken. Als aber Regio nach der Abreise des Philo crates durch einen andern elischen Kriegsgefangenen, aristophontes, unterrichtet wird, dass er betrogen sei und statt des Sklaven den Herrn fortgelassen habe, geräth er, der Hoffnung auf Auswechselung beraubt, in heftigen Zorn und schickt den Tyndarus zur Strafe in die unterirdischen Steinbrüche. Bald aber kehrt Philocrates mit dem ausgelösten Philopolemus zurück, ja der Letztere bringt sogar den in Elis wiedergefundenen Stalagmus mit, durch dessen Verhör schliess lich die Identität des Tyndarus mit dem geraubten Pägnium festge stellt, dieser aus den Steinbrüchen erlöst und als Sohn des Hegio an erkannt, Stalagmus aber' der verdienten Strafe überantwortet wird.