Instruments in Art and Science e-bog
2190,77 DKK
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Dieser Band versammelt originare Beitrage am Schnittpunkt von Philosophie, Wissenschaftsgeschichte, Kultur- und Theaterwissenschaft. Auf der Grundlage von Falluntersuchungen zum 17. Jahrhundert tragt er zum Verstandnis der Rolle bei, die Instrumente im Schnittfeld von Wissenschaft und Kunst spielen. Die Beitrage verfolgen dabei die Hypothese, dass die Entwicklung und Gestaltung von Instrumen...
E-bog
2190,77 DKK
Forlag
De Gruyter
Udgivet
29 august 2014
Længde
602 sider
Genrer
Theatre: technical and background skills
Sprog
English
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783110971910
Dieser Band versammelt originare Beitrage am Schnittpunkt von Philosophie, Wissenschaftsgeschichte, Kultur- und Theaterwissenschaft. Auf der Grundlage von Falluntersuchungen zum 17. Jahrhundert tragt er zum Verstandnis der Rolle bei, die Instrumente im Schnittfeld von Wissenschaft und Kunst spielen. Die Beitrage verfolgen dabei die Hypothese, dass die Entwicklung und Gestaltung von Instrumenten wesentlich zur Eroffnung neuer Felder des Wissens, zur Entstehung neuer kultureller Praktiken, aber auch zur Abgrenzung bestimmter Genres, Methoden und Disziplinen beitragt. Diese Perspektive fuhrt die Beitrage dieses Bandes dazu, auf neue Weise das, was ein Instrument uberhaupt ausmacht, zu durchdenken und eine Reihe von Grundfragen zur Bestimmung des Instrumentes zu erarbeiten: Welche Handlungen verkorpert das Instrument? Welche Handlungen werden durch das Instrument ermoglicht? Wann werden Untersuchungsobjekte ihrerseits Instrumente? Welche Fahigkeiten setzt der Instrumentengebrauch voraus, welche produziert er?Durch die Kombination neuer theoretischer Modelle und historischer Fallstudien, durch den detailgenauen Nachweis des gegenseitigen Einflusses von Kunst und Wissenschaft am Schnittpunkt des Instrumentes betritt dieser Band Neuland. Er ist von groem Wert fur alle, die sich fur die Vorgeschichte unsere instrumentengeleiteten Wahrnehmung interessieren. Zu den Autoren des Bandes zahlen neben den Herausgebern Jorg Jochen Berns, Olaf Breidbach, Georges Didi-Huberman, Peter Galison, Sybille Kramer, Dieter Mersch, Hans-Jorg Rheinberger, Wilhelm Schmidt-Biggemann und Otto Sibum.