Briefe Jakob Burckhardts an Gottfried (und Johanna) Kinkel (e-bog) af Meyer-Kraemer, Rudolf
Meyer-Kraemer, Rudolf (forfatter)

Briefe Jakob Burckhardts an Gottfried (und Johanna) Kinkel e-bog

68,60 DKK (inkl. moms 85,75 DKK)
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Nach fünf Basler seuiestern, der Theologie und dem Geschichtsstudium gewidmet, hatte J. Burckhardt (Herbst 1889) die Universität Berlin bezogen, um hier (bis Ostern l841) vor allem bei Leop. Ranlce und dem Kunsth...
E-bog 68,60 DKK
Forfattere Meyer-Kraemer, Rudolf (forfatter)
Udgivet 27 november 2019
Genrer BJ
Sprog German
Format pdf
Beskyttelse LCP
ISBN 9780243797530
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Nach fünf Basler seuiestern, der Theologie und dem Geschichtsstudium gewidmet, hatte J. Burckhardt (Herbst 1889) die Universität Berlin bezogen, um hier (bis Ostern l841) vor allem bei Leop. Ranlce und dem Kunsthistoriker Franz Kugler weiter zu lernen; was ihm diese beiden schon damals gaben und wurden, hat H. Trogs biographische Skizze kurz und gut dargestellt (S. 17-2l). War so Burckhardts frühreifer Kunstverstand rasch und mächtig weiterentwickelt worden, so schenkte ihm nun freundliche Fügung auch noch die starke poetische und musikalische Anregung, nach der sein Inneres doch auch - mindestens unbewusst - sich kräftig sehnte: ein Sommerhalbjahr in Bonn, die niederrheinische Luft erst weekte und nährte reichere und tiefere Kräfte in seiner Seele. Welcher Anlass ihn dem anregendsten und beliebtesten der jüngeren dortigen Dozenten, dem drei Jahre älteren Theologen Gottfried Kinkel, zuführte, steht nicht fest; vermutlich waren es parallele Studiengänge auf dem Gebiete altchristliclier Kunst. Genug, bald war Burckhardt wie so mancher andere im Banne dieser frischsprudelnden, begnadeten Dichternatur und sah sich endlich sogar in den engeren Kries der auserwälten Günstlinge aufgenommen, den sogenannten Maikäferbund. Dieser, seit Mitte 1840 um Kinkel und seine Freundin Johanna Mockelzusammen; als "Direktrix" präsidierte Johanna, als Minister assistierte Kinkel: unter seiner Redaktion "erschien" die Wochennummer des Bundesblattes "Der Maikäfer, eine Zeitschrift für Nicht-Philister".