Der Briefwechsel des M. Tullius Cicero von Seinem Prokonsulat in Cilicien bis zu Caesars Ermordung; Nebst Einem Neudrucke des XII (e-bog) af Schmidt, Otto Eduard
Schmidt, Otto Eduard (forfatter)

Der Briefwechsel des M. Tullius Cicero von Seinem Prokonsulat in Cilicien bis zu Caesars Ermordung; Nebst Einem Neudrucke des XII e-bog

104,11 DKK (inkl. moms 130,14 DKK)
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Wer dieses Buch vorurteilsfrei liest, wird finden, dafs darin manche neuen Bausteiiie Zur Erkenntnis des Wesens Cieeros und seiner Zeit zusammensketragen sind, und Zwar a11s der denkbar besten Fundstätte, nämlich...
E-bog 104,11 DKK
Forfattere Schmidt, Otto Eduard (forfatter)
Udgivet 27 november 2019
Genrer BJ
Sprog German
Format pdf
Beskyttelse LCP
ISBN 9780259692195
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Wer dieses Buch vorurteilsfrei liest, wird finden, dafs darin manche neuen Bausteiiie Zur Erkenntnis des Wesens Cieeros und seiner Zeit zusammensketragen sind, und Zwar a11s der denkbar besten Fundstätte, nämlich aus den uninittelbaren Heruensergiisseii der handelnden nnd leidenden Personen selbst. Der Briefwechsel Ciceros, der nicht nur seine Briefe, sondern auch die so vieler hervorragender Zeitgenossen nmschliefst, ist in der That ein ganz eigenartiges Vermilclitiiis des Altertums, ohnegleichen in der Geschichte von Oieeros Tagen bis in die neuere Zeit herauf. Hier er kennen wir nicht einen letzten Schimmer von XVahrheit ans der verdnnlceliideii Hsille einer von Glied Zn Gslied immer weiter ver fäilschten Naelierziihlung, sondern hier sprechen zu nns leibliaftige Menschen mit der wahrhaftigen nnd lebendigen stimme ihrer Zeit nnd ihrer Individualität, darum wollen sie auch von lebendig fiihlenden Menschen gehört und verstanden werden. -<br><br>Bei dem Bienenfleifse, der seit Jahrhunderten auf den meisten Gebieten der klassisclien Altertnniswisseiiscliaft nnd besonders anf dem des Ciceronianismns geherrscht hat, sollte man meinen, dals die notwendige Arbeit an einem zur Forschung so verloekenden Gegenstande läiiigst gethan sei; nnd in der That ist diese Meinung, clafs aus dem so oft gesiebten Stoffe keine Goldkörner inelns lieraiiszubekoiiiineii seien, weit verbreitet. Der Eingeweihte aber weils, dals das Gegenteil der Fall ist: die lebendige Forschung iiber Ciceros Briefe war seit dem ersten grofsen Erklärnngsversnche dieser Texte, seit dem Kommentar des Manutins von 1547, Jahr hunderte lang zu einer unfruchtbaren Handwerksarbeit erstarrt, nnd erst seit Zwei Jahrzehnten hat man begonnen, das versäumte auf diesem schwierigen, aber auch so interessanten Gebiete nach zuholen.