Antike Revisionen des Vergil und Ovid (e-bog) af Zwierlein, Otto
Zwierlein, Otto (forfatter)

Antike Revisionen des Vergil und Ovid e-bog

337,32 DKK (inkl. moms 421,65 DKK)
Lukian von Samosata erzählt in seinem etwa zwischen 160 und 170 n. ehr. geschriebenen satirischen Roman ,Wahre Geschichten' (aAq31) olqyqllma), daß er einmal von den Säulen des Herakles aus in See stach, um zu erkunden, wo der Ozean ende und wie es mit den jenseits wohnenden Menschen stehe. Auf seiner Fahrt übers Meer, durch die Luft und wieder übers Meer sei er auch auf die Insel der Seligen g...
E-bog 337,32 DKK
Forfattere Zwierlein, Otto (forfatter)
Udgivet 13 august 2013
Genrer Semantics, discourse analysis, stylistics
Sprog German
Format pdf
Beskyttelse LCP
ISBN 9783663053439
Lukian von Samosata erzählt in seinem etwa zwischen 160 und 170 n. ehr. geschriebenen satirischen Roman ,Wahre Geschichten' (aAq31) olqyqllma), daß er einmal von den Säulen des Herakles aus in See stach, um zu erkunden, wo der Ozean ende und wie es mit den jenseits wohnenden Menschen stehe. Auf seiner Fahrt übers Meer, durch die Luft und wieder übers Meer sei er auch auf die Insel der Seligen gekommen. Dort habe er alle Heroen, alle Teilnehmer am Zug gegen Troia und viele berühmte Persönlichkeiten aus der Mythologie und der Geschichte verschiedener Völker angetroffen, darunter auch die Philo­ sophen Sokrates, Aristipp und Epikur und ihre trinkfesten Anhänger. Platon sei nicht zugegen gewesen, da er ja in der von ihm selbst erdichteten Stadt unter der von ihm entworfenen Staatsverfassung und den von ihm erfundenen Gesetzen lebe. Auch die Stoiker hätten gefehlt, da sie noch immer im Anstieg zur steilen Höhe der Tugend begriffen seien. Von den Akademikern habe es geheißen, daß sie zwar kommen wollten, aber noch immer an sich hielten und nachdächten (En:EXElV OE EU Kat OlaOKEn:u:03m); denn sie könnten noch nicht einmal Gewißheit darüber erlangen, ob es denn eine solche Insel überhaupt gebe, ganz besonders aber fürchteten sie das Gericht vor Rhadamanthys, da sie selbst doch sogar die Möglichkeit, ein Urteil zu fällen, aufgehoben hätten. Nach zwei oder drei Tagen Aufenthalt habe er, so fährt Lukian fort, sich zu dem Dichter Homer begeben und ihn u. a.