Sämtliche Lieder des Trobadors Giraut De Bornelh e-bog
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Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Auf Giraut de Bornelh, den Meister der Irobadors, welcher im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts blühte, war ich von Herrn Prof. Adolf Tobler in Berlin im Jahre 1891 hingewiesen worden. Je mehr ich mich in der F...
E-bog
104,11 DKK
Forlag
Forgotten Books
Udgivet
27 november 2019
Genrer
Poetry
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9780259693215
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Auf Giraut de Bornelh, den Meister der Irobadors, welcher im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts blühte, war ich von Herrn Prof. Adolf Tobler in Berlin im Jahre 1891 hingewiesen worden. Je mehr ich mich in der Folge mit diesem so fruchtbaren und geistvollen Dichter beschäftigte, um so bedauerlicher erschien mir das Fehlen einer kritischen Giraut-Ausgabe, um so klarer wurde es mir, eine wie verdienst1iche Aufgabe es wäre, diese in der provenzalischen Literatur vorhandene grobe Lücke auszufüllen. Im Jahre 1894 edierte ich dann einige Gsedichte des G. de Bornelh und äulzerte dabei, freilich noch ganz leise und schüchtern, die Absicht, später einmal sämtliche Werke Gsirauts herauszugeben. Als man mich daraufhin sowohl in den öffentlichen Besprechungen meiner Arbeit wie auch privatim dringend ersuchte, meinen Plan, so langwierig und schwer das Unternehmen auch sei, doch a11f alle Fälle festzuhalten und zu verwirklichen, ja als deutsche und französische Fachgelehrte, sehr erfreut über mein ,, Versk)reehen, mich gar beim Worte nahmen, da gab es für mich kein Zurück mehr und ich machte mich beherzt an die Arbeit.<br><br>Schon beim Sammeln des äulserst umfangreichen, über viele Länder verstreuten handschriftlichen Materials waren groBe Hindernisse zu überwinden. Was nicht etwa in diplomatischen Abdrücken bereits vorlag, mulste erst von da und dort herbeigeschaift werden.