Abraham Lincoln, 1809-1865 (e-bog) af Stickelberger, Rudolf
Stickelberger, Rudolf (forfatter)

Abraham Lincoln, 1809-1865 e-bog

68,60 DKK (inkl. moms 85,75 DKK)
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Die Siedlung Carrolton ist noch nicht erreicht. Man wird also wieder unter den Flachen nächtigen müssen. Alle vier frieren. Aber ein Feuer soll nicht angezündet werden; Vater Thomas ist dagegen. Die Indianer brau...
E-bog 68,60 DKK
Forfattere Stickelberger, Rudolf (forfatter)
Udgivet 27 november 2019
Genrer Biographical fiction / autobiographical fiction
Sprog German
Format pdf
Beskyttelse LCP
ISBN 9780259694489
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Die Siedlung Carrolton ist noch nicht erreicht. Man wird also wieder unter den Flachen nächtigen müssen. Alle vier frieren. Aber ein Feuer soll nicht angezündet werden; Vater Thomas ist dagegen. Die Indianer brauchen nicht zu wissen, daß es hier zu rauben und zu morden gibt. Er hat großen Respekt vor den Indianern, seit er vor zwanzig Jahren er war damals noch nicht erwachsen seinen eigenen Vater tot unter einem Baum gefunden hat. Das ist nun schon lange her, aber fast jede Nacht schreckt er aus einem wüsten Traum, weil sich ihm jenes Bild so tief eingeprägt hat: Sein Vater war frühmorgens in den Wald gegangen, um zu roden, Axt und Feuer hatte er mit genommen. Als cr am Abend nicht in die Blockhütte zurückkam, fürchtete man bereits um sein Leben. Aber in der Dunkelheit nach ihm zu suchen, hatte keinen Sinn. N ach barn waren meilenweit keine zu finden. Am nächsten Tag machte sich Thomas auf den Weg und fand den Vater nach einer Stunde schon. Er lehnte, den Kopf auf die Brust gesenkt, an einem Baum und sah von weitem ganz friedlich aus. Sein Gesicht aber war von Blut überströmt; die Mörder hatten ihm die Kopfhaut weggeschnitten. Diesen Brauch hatten eigentlich die weißen Ansiedler ausgeheckt: Man bezahlte den befreundeten Stämmen Kopfpreise für jeden erlegten Gegner und erreichte damit, daß die unbequemen Roten sich selbst dezimierten. Bald aber wandten sie die blutige Sitte auch gegen die Wei ßen an.