Die Panbabylonisten der Alte Orient und die Aegyptische Religion (e-bog) af Jeremias, Alfred
Jeremias, Alfred (forfatter)

Die Panbabylonisten der Alte Orient und die Aegyptische Religion e-bog

59,77 DKK (inkl. moms 74,71 DKK)
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Der rasche Absatz des ersten Heftes der Wehr- und Streitschriften entspricht dem tiefgehenden Interesse, das der modernen Orientalistik auf allen Gebieten der historischen Wissenschaften entgegengebracht wird. Au...
E-bog 59,77 DKK
Forfattere Jeremias, Alfred (forfatter)
Udgivet 27 november 2019
Genrer Contemporary lifestyle fiction
Sprog German
Format pdf
Beskyttelse LCP
ISBN 9780243797585
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Der rasche Absatz des ersten Heftes der Wehr- und Streitschriften entspricht dem tiefgehenden Interesse, das der modernen Orientalistik auf allen Gebieten der historischen Wissenschaften entgegengebracht wird. Außerordentlich wertvoll war mir eine briefliche und mündliche Auseinandersetzung mit dem Meister der Völkerpsychologie, Professor Wilhelm Wundt, im Anschluß an die Bemerkungen S. 14 ff. der ersten Auflage. Auf S. 21 ff. dieser vorliegenden 2. Auflage habe ich die Formulierung der entgegenstehenden Meinungen wiedergeben dürfen. Gelegentlich dieser Debatte kam mir recht zum Bewußtsein, wie irreführend der von den Gegnern stammende und von uns als Trutzwort übernommene Name "Panbabylonismus" sein kann. Er wird im Laufe der Zeit verschwinden müssen. Vorläufig sei auch hier nochmals darauf hingewiesen, daß er nicht etwas Urzeitliches aussagen soll (von der Urzeit wissen wir nichts), sondern daß er zunächst wenigstens nur einen geistigen Kontakt bezeichnen soll, der in astronomisch feststellbarer Zeit von Babylon ausgegangen ist.<br><br>Der zweite Teil der Broschüre sollte ein Exemplum für die Einheitlichkeit der altorientalischen Geisteswelt geben. Wir hätten statt Ägypten auch Indien oder China wählen können. Aber auf ägyptischem Gebiete war zurzeit das Material verhältnismäßig am übersichtlichsten zur Hand. Die Hoffnung, etwaige Einwendungen von ägyptologischer Seite in dieser zweiten Auflage abdrucken und besprechen zu können, ist unerfüllt geblieben. Für den Fall, daß sie noch erfolgen sollten, würden sie um so freudiger begrüßt werden, wenn sie im Interesse leichterer Verständigung das Gewicht auf die von uns zur Erörterung gestellten Probleme legen und nicht ägyptologische Irrtümer des Nichtfachmannes feststellen würden.