Vorlesungen über Mechanik e-bog
288,10 DKK
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Dieses Buch ist aus Vorlesungen entstanden, die ich seit drei Jahrzehnten an der Eidgenössischen Technischen Hochschule für die Studierenden des Bau ingenieurwesens und der Vermessung, des Maschineningenieurwesens und der Elektrotechnik gehalten habe. Es stellt eine Neufassung der Bände I und II der Mechanik dar, welche seit 1946 im gleichen Verlag (ursprünglich unter meinem und dem Namen mein...
E-bog
288,10 DKK
Forlag
Birkhauser
Udgivet
21 november 2013
Genrer
Interdisciplinary studies
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783034859158
Dieses Buch ist aus Vorlesungen entstanden, die ich seit drei Jahrzehnten an der Eidgenössischen Technischen Hochschule für die Studierenden des Bau ingenieurwesens und der Vermessung, des Maschineningenieurwesens und der Elektrotechnik gehalten habe. Es stellt eine Neufassung der Bände I und II der Mechanik dar, welche seit 1946 im gleichen Verlag (ursprünglich unter meinem und dem Namen meines verehrten Lehrers und Vorgängers, Prof. Dr. ERNST MEISSNER) erschienen ist. Ich habe den schon in der 3. Auflage der früheren Fassung begonnenen Modemisierungsprozeß hier ein Stück weitergeführt und versucht, das Buch theoretisch zu straffen und gleichzeitig in methodischer Hinsicht den heutigen Bedürfnissen anzupassen. So wurde die Kinematik, die ja unmittelbar an die Geometrie anknüpft und daher dem Studierenden nur geringe Anfangsschwie rigkeiten macht, an die Spitze gestellt. Mit dieser Anordnung kann der Begriff der Leistung frühzeitig definiert werden. Das bietet den Vorteil, daß sowohl die Statik wie die Kinetik allein auf ein verallgemeinertes Reaktionsprinzip sowie das Prinzip der virtuellen Leistungen gegründet und damit von zahl reichen überflüssigen Axiomen befreit werden können. Die beiden Prinzipien lassen sich von Anfang an in einer für beliebige Körper gültigen Gestalt formu lieren, und damit kann auf die nur historisch gerechtfertigte, sachlich aber an fechtbare Praxis verzichtet werden, die Mechanik räumlich ausgedehnter Körper aus derjenigen der Massenpunkte zu entwickeln. Aus didaktischen sowie historischen Gründen erscheint es freilich vernünftig, die Axiome der Punkt mechanik zu erwähnen und auch zu verwenden, auch wenn sie sich schließlich als Konsequenzen der beiden genannten Prinzipien herausstellen.