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Die Evidenz von 'Rasse' und 'Geschlecht' in der physischen Anthropologie um 1900 verdankt sich vor allem metrisch-statistischen Verfahren und mechanisch-objektiven Visualisierungen. Die materialreiche Studie analysiert die anthropologische Wissensproduktion als heterogenen, unabgeschlossenen Prozess, in dem 'rassische' und 'geschlechtliche' Differenzen hervorgebracht und gleichzeitig unterlaufe...
E-bog
310,39 DKK
Forlag
transcript Verlag
Udgivet
27 juli 2015
Længde
298 sider
Genrer
HBTB
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783839406267
Die Evidenz von 'Rasse' und 'Geschlecht' in der physischen Anthropologie um 1900 verdankt sich vor allem metrisch-statistischen Verfahren und mechanisch-objektiven Visualisierungen. Die materialreiche Studie analysiert die anthropologische Wissensproduktion als heterogenen, unabgeschlossenen Prozess, in dem 'rassische' und 'geschlechtliche' Differenzen hervorgebracht und gleichzeitig unterlaufen werden. Es wird eine medientheoretische und methodische Perspektive entworfen, die Diskursanalyse (Foucault) mit dekonstruktivistischer Lektürepraxis (Derrida, Butler) produktiv verbindet und an aktuelle Science Studies (Latour, Rheinberger) anknüpft.