
Lehrbuch der Historischen Methode und der Geschichtsphilosophie e-bog
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Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Die zweite Anflage dieses Buches - die erste erschien im Jahre 1889 - ist seit geraumer Zeit vergriffen. Die Bearbeitung der vorliegenden Doppelauflage hat sich durch persönliche und sachliche Gründe verzögert; n...
E-bog
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Forlag
Forgotten Books
Udgivet
27 november 2019
Genrer
HP
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9780243788729
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Die zweite Anflage dieses Buches - die erste erschien im Jahre 1889 - ist seit geraumer Zeit vergriffen. Die Bearbeitung der vorliegenden Doppelauflage hat sich durch persönliche und sachliche Gründe verzögert; namentlich hat sich infolge des ungemein gesteigerten, zum Teil neu erwachten Interesses für die methodischen Fragen in den letzten Jahren die Litteratur bei uns und noch mehr im Auslande so gewaltig vermehrt, es sind die Forschungen auf dem Gebiete hilfswissenschaftlicher und nachbarlicher Disziplinen überall so in die Breite und Tiefe gegangen, dass ihre Bewältigung eine zeitraubende Arbeit erforderte. Man wird finden, dass ich mich nicht obenhin mit der einschlagenden Litteratur abgefunden habe, als handle es sich um unbequeme Störer oder gar Konkurrenten, die man sich mit mehr oder weniger höflicher Verbeugung vom Halse schafft, ein Verhalten, das gerade auf dem Gebiete der Methodologie zum Schaden der wissenschaftlichen Förderung vielfach herrscht und auch meinem Buche oft genug widerfahren ist. Vielmehr war es von Anfang an wie auch jetzt mein grundsätzliches Bestreben, möglichst alles, was auf diesem Gebiete geschrieben worden ist, gewissermassen zur Mitarbeit heranzuziehen, jeden brauchbaren Gedanken der Schriftsteller zu gebührender Geltung zu bringen, auch wenn er nur nachträgliche oder fragmentarische Beiträge bot, und mich mit gegnerischen Ansichten ernstlich auseinanderzusetzen. Denn nach meiner Meinung ist hier mindestens ebenso wie anerkanntermassen auf anderen Forschungsgebieten die ehrliche Berücksichtigung der vorhandenen Litteratur eine Vorbedingung wissenschaftlich fördernder Arbeit.