Des Chalcidius Kommentar zu Plato's Timaeus e-bog

Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Ursprünglich beabsichtikzte ich auf Änraten meiner hoch rerelsrteti Lehrer. der Herren Professoren! Dr. Freiherr von Hertling und Dr. M. Baumgartier den Einflufsi des Chalcidius auf das Mittchalter historisch-kritisch zu beleuchten. Das Thema der vorliegenden Schritt sollte den einleitenden Abschnitt jener Arbeit bilden. Das itithere Eilig-elfen auf die Quellen des chalcitliasiiscliess Kotniuentiuss t( ucle1te indes so viel Jlaterial zu Tage, datsi es: uscu1selsensxre1t erschien. die Bearbeitung des ursprfniglichen Planes auf spätteres Zeit zu visrsclsiebcsii und zu Itkichst die Quelleniuialyse in einer besonderen schritt, zu ver öffentlichen.<br><br>Ungsunstige Verhäiltnisse verzfäkserteti den Druck der schon in Sonnucr NOT) fertizxgestelltcsii Arbeit. l)a ich seit jenen! Jahre. durch tneinen Beruf belsindert, garnicht Gelegenheit heut gsriitäercs Bibliothekeii zu benutzen. so uiöge es niir nachgesehen xverden. dalss die seit jenem Jahre erschienene Litteratttr nicht in genüszendeni Matäe beriiclcsichtigt ist.<br><br>Erfreulich war es mir. als ich, nachdem meine Arbeit schon fertig vorlitgx in der neuen. im llerbst 1899 erschiene nen Aufliiges des dritten Bandes von Piu1lyJVissoxvi1s Realencyklopstdie der classischen Altertutnswissenschaft in dem Artikel Gercke's über Chalcidius im wesentlichen dieselbe Ansicht wiedergegeben fand, die ich auf Grund eigenen Studiums über den chalcidianischen lconnnentar gewonnen hatte.