Die Ethik des Stoikers Epictet (e-bog) af Bonhofer, Adolf
Bonhofer, Adolf (forfatter)

Die Ethik des Stoikers Epictet e-bog

77,76 DKK (inkl. moms 97,20 DKK)
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Die wesentliche dogmatische Uebereinstimmung Epictets mit der alten stoa und seine grosse Bedeutung für die Aufklärung mancher wichtigen Begriffe der uns vielfach so lückenhaft überlieferten stoischen Philosophie...
E-bog 77,76 DKK
Forfattere Bonhofer, Adolf (forfatter)
Udgivet 27 november 2019
Genrer HPCA
Sprog German
Format pdf
Beskyttelse LCP
ISBN 9780259692379
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Die wesentliche dogmatische Uebereinstimmung Epictets mit der alten stoa und seine grosse Bedeutung für die Aufklärung mancher wichtigen Begriffe der uns vielfach so lückenhaft überlieferten stoischen Philosophie ins Licht zu setzen, war der Hauptzweck meines früher veröikentlichten Werkes "Epictet und die stoa" (stuttgart, Bnke, 1890). Was dort für die Psychologie und Erkenntnistheorie, soll in der vorliegenden Arbeit für die Ethik geschehen, und insofern bildet dieselbe die Fortsetzung der früheren. Begründete Einwendungen gegen die Hauptposition meines Buches sind nicht vorgebracht worden. Wenn von einer Seite darauf hingewiesen wurde, dass die griechischckömische Moralphilosophie des ersten Jahrhunderts einen ganz besonderen , von der ursprünglichen stoischen Philosophie weit abliegenden Typus repräsentiere, so ist hiegegen zu bemerken, einmal, dass das charakteristische dieser Moralphilosophie neben anderem gerade auch in dem Zurückgreifen auf die strengen Grundsätze der alten , als eigentliche Erbin der socratischen Philosophie betrachteten stoa besteht, sodann namentlich , dass gerade Bpictet unter den Moralphilosophen der Kaiserzeit eine deutliche Ausnahmestellung einnimmt, insofern er von dem Bklektizismus des seneca und Marc Aurel vollständig frei ist und auch gegenüber seinem Lehrer Musonius Bufus einerseits eine viel geringere Hin neigung zum Kynismua andrerseits einen erheblich engeren Anschluss an die stoische Dogmatik und Terminologie , wie sie besonders durch Chrysipp ausgebildet worden ist, verrät. Dabei gebe ich übrigens bereitwilligst zu, dass Epictet in der Physik und Metaphysik zwar nicht durch positive Abweichungen, aber doch dadurch, dass er diesen Disziplinen weniger Wert beimisst und gegen ihre Probleme sich gleichgültig verhält, sich von den Häuptern der alten stoa erheblich unterscheidet; sowie dass auch da, wo er sachlich mit diesen übereinstimmt, sich vielfach eine Verschiedenheit des Tones und der Färbu