Poimandres (e-bog) af Reitzenstein, R.
Reitzenstein, R. (forfatter)

Poimandres e-bog

85,76 DKK (inkl. moms 107,20 DKK)
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Was ich im folgenden zu bieten habe, ist Arbeit auf einem Grenzgebiet zwischen Philologie und Theologie. Ich habe sie als rein philologische betrachtet und hoffentlich auch behandelt. Bildung und Wirkung einiger ...
E-bog 85,76 DKK
Forfattere Reitzenstein, R. (forfatter)
Udgivet 27 november 2019
Genrer HRC
Sprog German
Format pdf
Beskyttelse LCP
ISBN 9780243803941
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Was ich im folgenden zu bieten habe, ist Arbeit auf einem Grenzgebiet zwischen Philologie und Theologie. Ich habe sie als rein philologische betrachtet und hoffentlich auch behandelt. Bildung und Wirkung einiger religiöser Gedanken des Hellenismus so nenne ich die Verschmelzung griechischen und orientalischen Geisteslebens möchte ich verfolgen und glaube, da Bwir das nur in Ägypten können. Liegen uns doch hier nicht nur aus allen Epochen der vorgriechischen Zeit religiöse Urkunden vor, deren Gesamtumfang schon jetzt dem des Alten Testamentes wenig nachstehen mag, sondern neben ihnen auch eine reiche Fülle griechisch geschriebener Texts, eine hellenistische the0logische Literatur. Da Bsie noch nicht im Zusammenhang philologiseh behandelt ist, erklärt und entschuldigt die vollständige Geringschätzigkeih die ihr von theologischer Seite zu teil wird, und die grotesken Begründungem mit denen eine Berücksichtigung der hellenistischUagyptischen Religion abgelehnt zu werden pflegt. Liest man doch neuerdings bei einem namhaften Theologen sogar die Behauptung, der ägyptische Gottesdienst sei von allen seiten, jiidischer wie griechischer, als die tiefste Stufe menschlichen Aberglaubens verachtet worden.<br><br>Der Philologe hat, weil er Weib, da Bdie ägyptische Religion sieh über die ganze hellenistische Welt verbreitet hat, die Piiieht zu fragen, was sie lehrte und wie sie beschaffen war. Er hat sie um so mehr, als er von vornherein annehmen muß, da Bgerade Ägypten die Bildung des Flellenismus auf religiösem Gebiet am stärksten beeiniiuBt hat.