Politik als Prozeß der Gemeinschaftsbildung (e-bog) af Friedrich, Carl J.
Friedrich, Carl J. (forfatter)

Politik als Prozeß der Gemeinschaftsbildung e-bog

337,32 DKK (inkl. moms 421,65 DKK)
Vielleicht sollte ich mich für die Verwegenheit dieses Buches entschuldigen. Aber es erscheint mir als eine sehr vordringliche Aufgabe, die politische Erfahrung in ihrer Gesamtheit zu überblicken und zusammenzufassen, um zu sehen, ob sich aus ihr nicht eine Reihe allgemeiner Folgerungen darüber ergeben, wie eine politische Ordnung beschaffen sein muß. Und trotz der Gewagtheit eines solchen Unte...
E-bog 337,32 DKK
Forfattere Friedrich, Carl J. (forfatter)
Udgivet 14 marts 2013
Genrer Society and Social Sciences
Sprog German
Format pdf
Beskyttelse LCP
ISBN 9783663027201
Vielleicht sollte ich mich für die Verwegenheit dieses Buches entschuldigen. Aber es erscheint mir als eine sehr vordringliche Aufgabe, die politische Erfahrung in ihrer Gesamtheit zu überblicken und zusammenzufassen, um zu sehen, ob sich aus ihr nicht eine Reihe allgemeiner Folgerungen darüber ergeben, wie eine politische Ordnung beschaffen sein muß. Und trotz der Gewagtheit eines solchen Unter­ nehmens meine ich, daß es in Angriff genommen werden sollte von jemandem, der sein Leben mit dem Studium dieser Erfahrungen verbracht hat, nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis, nicht nur in einem Land, sondern in mehreren, und nicht nur in pragmatischer, sondern auch in philosophischer Sicht. Die Unter­ lagen für eine solche Untersuchung vermehren sich sehr schnell, Bemühungen um den Auf- und Umbau politischer Ordnungen gibt es in der ganzen Welt, und die Unzufriedenheit mit den erzielten Ergebnissen ist sehr weit verbreitet. Natürlich möchte ich gleich hier betonen, daß dieses Werk weder der erste noch der letzte Versuch ist, die gesamte Erfahrung des Menschen im politischen Bereich zu ver­ arbeiten. Von der Politik des Aristoteles bis zu Arbeiten der Zeitgenossen haben die Fragen, um die es hier geht, die besten Denker beschäftigt. Und das ist verständlich genug, denn das Schicksal der Menschheit hängt letztlich davon ab, ob es gelingt, die menschlichen Beziehungen in einen Kosmos weltweiter Gemeinschaft einzu­ ordnen.