‚Vater Freud‘ und die frühe psychoanalytische Bewegung e-bog
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Sigmund Freud dachte, fühlte und wertete in "Vater-Kategorien". Als Vaterfigur wirkte er auf seine "Söhne" ein und befaßte sich in seinen Schriften intensiv mit der Vater-Sohn-Beziehung. Bis 1910 leitete er die psychoanalytische Gruppe liberal. Danach erzwangen die Krisen in der Bewegung eine "Konstituierung der Vatermacht", die in drei Dimensionen zum Ausdruck kam: in einer hierarchischen Grup...
E-bog
343,95 DKK
Udgivet
2 juli 2013
Genrer
Society and Social Sciences
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783322891020
Sigmund Freud dachte, fühlte und wertete in "Vater-Kategorien". Als Vaterfigur wirkte er auf seine "Söhne" ein und befaßte sich in seinen Schriften intensiv mit der Vater-Sohn-Beziehung. Bis 1910 leitete er die psychoanalytische Gruppe liberal. Danach erzwangen die Krisen in der Bewegung eine "Konstituierung der Vatermacht", die in drei Dimensionen zum Ausdruck kam: in einer hierarchischen Gruppenstruktur, in theoretischen Dogmen und dem Bestreben von "Vater Freud", "Gesetzgeber" der Bewegung zu sein. Der autoritär-patriarchalische Hintergrund der Psychoanalyse wird hier zum ersten Mal auf seine Genese und Auswirkungen hin untersucht.