Liebesklänge und andere ausgewählte Lyrik-Manuskripte des jungen Frank Wedekind e-bog
154,35 DKK
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Es ist ein merkwürdiges Phänomen, dass dieLiteraturwissenschaft bis heute die gesamte Jugendlyrik von Frank Wedekind aus den Jahren 1877 bis 1889 nicht wahrgenommen hat. Rund 90 Jahre nach seinem Tod weiß man,dass Wedekind ein entscheidender Wegbereiter des neuen Theaters war, als Klassiker der Moderne gilt und als Lehrer von Berthold Brecht dessen Songs entscheidend beeinflusst hat. Seine erst...
E-bog
154,35 DKK
Forlag
Centaurus Verlag & Media
Udgivet
27 januar 2017
Genrer
Cultural studies
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783862264346
Es ist ein merkwürdiges Phänomen, dass die
Literaturwissenschaft bis heute die gesamte Jugendlyrik von Frank Wedekind aus den Jahren 1877 bis 1889 nicht wahrgenommen hat. Rund 90 Jahre nach seinem Tod weiß man,
dass Wedekind ein entscheidender Wegbereiter des neuen Theaters war, als Klassiker der Moderne gilt und als Lehrer von Berthold Brecht dessen Songs entscheidend beeinflusst hat. Seine ersten dichterischen Gehversuche in Lenzburg, die durch seine amourösen Abenteuer geprägt waren, bleiben jedoch bis heute im Dunkeln.
Der Autor präsentiert mit „Liebesklänge“ eine gelungene Kombination von ausgewählten Lyrik-Manuskripten und Zeichnungen verschiedener Lebensabschnitte des
jugendlichen Wedekind, die er chronologisch geordnet in Beziehung zu seinen biographischen Daten setzt und die dadurch unmerklich zur Interpretation führen. Durch die exzellente Auswahl der Gedichte und Bilddokumente entsteht vor unseren Augen ein lebendiges Bild Wedekinds, so dass dieser Band ein Muss für jeden Literaturfreund ist.
Georg W. Forcht wurde bei dieser Veröffentlichung erstmals die Möglichkeit eröffnet, Teile des bisher unter Verschluss gehaltenen Familienarchivs und nicht freigegebener Manuskripte auszuwerten und zu publizieren.
Literaturwissenschaft bis heute die gesamte Jugendlyrik von Frank Wedekind aus den Jahren 1877 bis 1889 nicht wahrgenommen hat. Rund 90 Jahre nach seinem Tod weiß man,
dass Wedekind ein entscheidender Wegbereiter des neuen Theaters war, als Klassiker der Moderne gilt und als Lehrer von Berthold Brecht dessen Songs entscheidend beeinflusst hat. Seine ersten dichterischen Gehversuche in Lenzburg, die durch seine amourösen Abenteuer geprägt waren, bleiben jedoch bis heute im Dunkeln.
Der Autor präsentiert mit „Liebesklänge“ eine gelungene Kombination von ausgewählten Lyrik-Manuskripten und Zeichnungen verschiedener Lebensabschnitte des
jugendlichen Wedekind, die er chronologisch geordnet in Beziehung zu seinen biographischen Daten setzt und die dadurch unmerklich zur Interpretation führen. Durch die exzellente Auswahl der Gedichte und Bilddokumente entsteht vor unseren Augen ein lebendiges Bild Wedekinds, so dass dieser Band ein Muss für jeden Literaturfreund ist.
Georg W. Forcht wurde bei dieser Veröffentlichung erstmals die Möglichkeit eröffnet, Teile des bisher unter Verschluss gehaltenen Familienarchivs und nicht freigegebener Manuskripte auszuwerten und zu publizieren.