Psychologie des Kinderspiels e-bog
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Nur wenige Tätigkeiten des Menschen haben so viele, so ein seitige und so widersprüchliche Beschreibungen hervorgerufen wie das kindliche Spiel. Auch die Versuche, das Kinderspiel zu erklären, sind vielschichtig. Keiner dieser Versuche kann für sich beanspruchen, der einzig zutreffende Ansatz zu sein. Ei gentlich ist das Kinderspiel nach wie vor ein faszinierendes Rätsel. Kaum meint man die L...
E-bog
322,59 DKK
Forlag
Springer
Udgivet
5 oktober 2013
Genrer
Child, developmental and lifespan psychology
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783662095744
Nur wenige Tätigkeiten des Menschen haben so viele, so ein seitige und so widersprüchliche Beschreibungen hervorgerufen wie das kindliche Spiel. Auch die Versuche, das Kinderspiel zu erklären, sind vielschichtig. Keiner dieser Versuche kann für sich beanspruchen, der einzig zutreffende Ansatz zu sein. Ei gentlich ist das Kinderspiel nach wie vor ein faszinierendes Rätsel. Kaum meint man die Lösung zu haben, schon tun sich neue Abgründe der Unwissenheit auf. Warum ist das so? Wie kann man es ändern? Können wir Wesen und Sinn des Kinder spiels erkennen? Unsere Versuche einer ernsthaften und nachvollziehbaren Erklärung des Kinderspiels können nur Erfolg haben, wenn wir das Spielen als eine zentrale Lebensform des Kindes be greifen, beschreiben und zu erklären versuchen. Das Leben selbst, die kindliche Beziehung zur Wirklichkeit und die per sönlichen Entwicklungspotentiale des Kindes verschmelzen im Spiel zu einem einheitlichen Geschehen mit vielen Gesichtern. Bleiben wir dabei, uns von jenem Gesicht des Spiels einverneh men zu lassen, das einer bestimmten unserer theoretischen Vorstellungen darüber entspricht, liegen wir vermutlich schon falsch. Das kindliche Spiel lebt aus sich selbst heraus und ist nur von da aus zu begreifen. Aber dieses Aus-sich-selbst-her aus-Leben ist bunt und überraschungsreich, wie das kindliche Leben überhaupt. Wir müssen uns auf die kindlichen Lebens verhältnisse einlassen, wenn wir zum Verständnis einer zentra len Lebensform des Kindes, wie sie sein Spiel darstellt, gelan gen wollen.