Männer als Betroffene von Partnerschaftsgewalt. Vom Paradox männlicher Verletzlichkeit e-bog
173,39 DKK
(inkl. moms 216,74 DKK)
Häusliche Gewalt ist eine gesellschaftliche Realität, von der in Deutschland etwa jede vierte Frau betroffen ist. Dies ist dank jahrzehntelanger Arbeit von Frauenschutzbewegung weitestgehend bekannt. Dass auch Männer von Gewalt in Partnerschaften betroffen sind, und dies in einem quantitativ vergleichbar hohen Maße, ist gesellschaftlich dagegen weitaus weniger präsent. Dies liegt unter anderen ...
E-bog
173,39 DKK
Forlag
Diplomica Verlag
Udgivet
1 oktober 2019
Genrer
Philosophy and theory of education
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783961462353
Häusliche Gewalt ist eine gesellschaftliche Realität, von der in Deutschland etwa jede vierte Frau betroffen ist. Dies ist dank jahrzehntelanger Arbeit von Frauenschutzbewegung weitestgehend bekannt. Dass auch Männer von Gewalt in Partnerschaften betroffen sind, und dies in einem quantitativ vergleichbar hohen Maße, ist gesellschaftlich dagegen weitaus weniger präsent. Dies liegt unter anderen an unseren erlernten Geschlechtervorstellungen. Männer gelten als stark und wehrhaft, werden folglich als Täter von Gewalt wahrgenommen und sind als Opfer von Frauen nur schwer vorstellbar. Das kulturelle Paradox männlicher Verletzlichkeit hat für die Betroffenen Konsequenzen, wie sie ihr Gewaltwiderfahren bewältigen können und welche Angebote die Soziale Arbeit ihnen dazu bereitstellt.Das Buch gibt einen ausführlichen Überblick über den aktuellen Forschungsstand männlicher Gewaltbetroffenheit in Partnerschaften und beschreibt, welche Strategien der Bewältigung von Männern aufgegriffen werden. Zudem wird über die Darstellung theoretischer Männlichkeitskonzepte erklärt, wie diese gesellschaftlich vorherrschenden Männerbilder auf die Bewältigung des Gewalterlebens Einfluss nehmen. Daraus ergeben sich Empfehlungen für die Soziale Arbeit, welche abschließend im Buch zusammengefasst werden.