Europa, ein Ausweg e-bog
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Inwieweit betrachteten sich führende Europapolitiker in der Nachkriegszeit als »Europäer«? Woran machte man eine solche Selbstverortung gegebenenfalls fest? Und welchen Einfluss übten Vorstellungen von europäischer wie nationaler Identität auf den Prozess der europäischen Integration aus? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie nach. Sie entwickelt zunächst ein analytisches Raster zur kollekt...
E-bog
583,01 DKK
Forlag
De Gruyter Oldenbourg
Udgivet
15 december 2014
Længde
392 sider
Genrer
International relations
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783486713794
Inwieweit betrachteten sich führende Europapolitiker in der Nachkriegszeit als »Europäer«? Woran machte man eine solche Selbstverortung gegebenenfalls fest? Und welchen Einfluss übten Vorstellungen von europäischer wie nationaler Identität auf den Prozess der europäischen Integration aus? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie nach. Sie entwickelt zunächst ein analytisches Raster zur kollektiven Identität, um sich dann den Mitgliedern der parlamentarischen Versammlungen auf europäischer Ebene zuzuwenden und deren Diskurs über Europa und eine europäische Identität für die Jahre 1949 bis 1957 – der »experimentellen Phase« der Integration – zu untersuchen. Die kulturwissenschaftliche Perspektive der Identitätenforschung wird hierbei mit einem politikgeschichtlichen Ansatz zusammengeführt.