Reichtum ohne Grenzen? (e-bog) af Tolkmitt, Volker
Tolkmitt, Volker (forfatter)

Reichtum ohne Grenzen? e-bog

192,41 DKK (inkl. moms 240,51 DKK)
Eigentum verpflichtet, so ist es schon im Grundgesetz festgehalten. Eigentum und Vermögen, Kapital und Besitz stellen eine Form des persönlichen wie gesellschaftlichen Reichtums dar. Doch wie wird dieser Reichtum erworben? Wie wird er verteilt? Die Grundwerte des wirtschaftlichen Handelns sind in der Bundesrepublik Deutschland durch die Soziale Marktwirtschaft definiert. Diese wiederum ist in i...
E-bog 192,41 DKK
Forfattere Tolkmitt, Volker (forfatter), Patzold, Martin (redaktør)
Udgivet 19 september 2018
Genrer Economic growth
Sprog German
Format pdf
Beskyttelse LCP
ISBN 9783658202378
Eigentum verpflichtet, so ist es schon im Grundgesetz festgehalten. Eigentum und Vermögen, Kapital und Besitz stellen eine Form des persönlichen wie gesellschaftlichen Reichtums dar. Doch wie wird dieser Reichtum erworben? Wie wird er verteilt? Die Grundwerte des wirtschaftlichen Handelns sind in der Bundesrepublik Deutschland durch die Soziale Marktwirtschaft definiert. Diese wiederum ist in ihrer Entstehungsgeschichte geprägt durch die katholische Soziallehre, die ihren Ursprung als geschlossene Konzeption im 19. Jahrhundert hat. Als solche stellte sie seinerzeit den Gegenentwurf für radikale Gesellschaftsmodelle eines Sozialismus bzw. Kommunismus dar. Der Schriftsteller Viktor Hugo fasste dies prägnant zusammen: „Die Katholische Soziallehre ist motiviert aus Liebe zu den Armen, nicht aus Hass auf die Reichen.“ Unter dieser Betrachtung bedarf auch der Begriff Reichtum eine differenzierte Bewertung. Auf der einen Seite ist Eigentum etwas Erstrebenswertes, auf der anderen Seite bietet dieses - jedoch nur durch eigene Leistung verdient - auch die Möglichkeit, gesellschaftliche Teilhabe zu erleben. Daher kann bloßer Reichtum auch hemmend wirken. Diese Betrachtung wird viel zu selten angestellt. Kurz: Welche Rolle kann die Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert einnehmen? Dieses Buch eröffnet wichtige Perspektiven in der aktuellen Debatte zur sozialen Gerechtigkeit.