Soziale Kosten des Energieverbrauchs e-bog
322,59 DKK
(inkl. moms 403,24 DKK)
In diesem Buch werden in systematischer Weise verschiedene Arten von externen Kosten und Nutzen konkurrierender Technologien zur Elektrizitätserzeugung verglichen. Behandelt werden verschiedene Umwelteffekte, Beschäftigungs- und Produktionseffekte, die Ausbeutung erschöpfbarer Ressourcen wie auch die unterschiedlichen Arten öffentlicher Subventionen. Die konventionelle Elektrizitätserzeugung au...
E-bog
322,59 DKK
Forlag
Springer
Udgivet
9 marts 2013
Genrer
Environmental economics
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783662099537
In diesem Buch werden in systematischer Weise verschiedene Arten von externen Kosten und Nutzen konkurrierender Technologien zur Elektrizitätserzeugung verglichen. Behandelt werden verschiedene Umwelteffekte, Beschäftigungs- und Produktionseffekte, die Ausbeutung erschöpfbarer Ressourcen wie auch die unterschiedlichen Arten öffentlicher Subventionen. Die konventionelle Elektrizitätserzeugung auf der Basis fossiler und nuklearer Brennstoffe wird mit der Nutzung der Wind- und Sonnenenergie (photovoltaisch) verglichen. Der Einfluß der Berücksichtigung der erheblichen externen Effekte auf die relativen Elektrizitätspreise und die Wettbewerbsposition der konkurrierenden Bereitstellungstechnologien wird untersucht. Es wird gezeigt, daß der derzeitige Allokationsprozeß durch die Abwälzung sozialer Kosten erheblich verzerrt wird und zu suboptimalen Investitionsentscheidungen bezüglich konkurrierender Energietechnologien führt. Erstmals wird in dieser Studie der theoretisch diskutierte Ansatz der sozialen Kosten von Energiesystemen nicht nur bis zur Quantifizierung einzelner Kostenkategorien, sondern bis zur Analyse des Einflusses auf die Wahl konkurrierender Technologien empirisch umgesetzt. Die Analyse zeigt, daß regenerativen Energiequellen durch die Nichtberücksichtigung sozialer Kosten ein gravierender Wettbewerbsnachteil entsteht. Die Markteinführung der Windenergie und der photovoltaischen Sonnenenergienutzung wird hierdurch um bis zu zehn Jahre verzögert. Die Studie schlägt mögliche Korrekturmaßnahmen vor.