Psychiatrie e-bog
322,59 DKK
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Aus dem Vorwort zur ersten Auflage In diesem Lehrbuch geht es in erster Linie um die Klinik psychischer Krank heiten, um deren Symptomatologie, Ätiopathogenese, Diagnostik und Therapie, und zwar so praxisnahe wie möglich. Die Verfasser wollen ein Lehrbuch mittleren Umfanges vorlegen. Mit Rücksicht auf die gesetzten Grenzen können kasuistische Beispiele und Abbildungen nicht gebracht werden. Um...
E-bog
322,59 DKK
Forlag
Springer
Udgivet
18 april 2013
Genrer
Psychiatry
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783662095539
Aus dem Vorwort zur ersten Auflage In diesem Lehrbuch geht es in erster Linie um die Klinik psychischer Krank heiten, um deren Symptomatologie, Ätiopathogenese, Diagnostik und Therapie, und zwar so praxisnahe wie möglich. Die Verfasser wollen ein Lehrbuch mittleren Umfanges vorlegen. Mit Rücksicht auf die gesetzten Grenzen können kasuistische Beispiele und Abbildungen nicht gebracht werden. Um den Zugang zu erleichtern, wird auf ein theoretisches Einleitungskapitel über die allgemeine Psychopathologie verzichtet. Ihre wichtigsten Themen werden aber in die spezielle Krankheitslehre aufgenommen. Die Jugendpsychiatrie hat sich so weit zu einem selbständigen Fach entwickelt, daß sie eigener Lehrbücher bedarf. Die einleitenden Kapitel (I) bringen Übersichten der neuropsychiatrischen Disziplinen und Methoden, einen Überblick über die Nosologie und eine Anlei tung zur Untersuchung. Zu den speziellen Kapiteln (11 bis IV) ist anzumerken: Ausführlichkeit der Beschreibung und Umfang eines Kapitels korrelieren nicht unbedingt mit der Häufigkeit und Schwere des Krankheitsbildes. Manche Sach verhalte sind schwer zu erklären und erfordern mehr Ausführlichkeit als andere, die ebenso wichtig, aber einfacher zu erörtern sind. Die Erklärung des Wahns erfordert mehr Text als die des Zwanges. Die Verursachung der symptomati schen Psychosen kann kürzer dargelegt werden als die komplizierte Problematik der Ätiologie endogener Psychosen. Für Insulinkur und Krampfbehandlung müssen detaillierte Anleitungen gegeben werden, auch wenn diese Verfahren nicht mehr in breitem Umfang angewandt werden. Für andere, weit wichtigere thera peutische Bereiche, z. B.