Kernmagnetische Resonanz e-bog
230,54 DKK
(inkl. moms 288,18 DKK)
Das vorliegende Buch will eine kurze, leicht lesbare Einführung in die Theorie der kernmagnetischen Resonanzerscheinungen geben. Die Anforderungen aus der theoretischen Physik werden niedrig gehalten, um dem an Anwendungen der kernmagnetischen Resonanz interessierten Chemiker den Zugang zu erleichtern. Dazu werden die Ableitungen der wichtigen Gleichungen ziemlich breit dargestellt, und es werd...
E-bog
230,54 DKK
Forlag
Springer
Udgivet
5 oktober 2013
Genrer
Mathematics and Science
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783642871641
Das vorliegende Buch will eine kurze, leicht lesbare Einführung in die Theorie der kernmagnetischen Resonanzerscheinungen geben. Die Anforderungen aus der theoretischen Physik werden niedrig gehalten, um dem an Anwendungen der kernmagnetischen Resonanz interessierten Chemiker den Zugang zu erleichtern. Dazu werden die Ableitungen der wichtigen Gleichungen ziemlich breit dargestellt, und es werden oft Zwischenrechnungen ausführlich hingeschrieben, die in anspruchsvolleren Darstellungen dem Leser überlassen werden. Die Auswahl des Stoffes ist zum Teil durch didaktische Erwägun gen bestimmt. Nach einem kurzen Überblick über die Phänomeno logie der Kernresonanzerscheinungen (Kap. I) beginnt die Darstellung mit der Ableitung der klassischen Beziehungen für die magnetischen und elektrischen Wechselwirkungen (Kap. II), die in den weiteren Kapiteln quantenmechanisch behandelt werden. Die zeitunabhängigen Kopplun gen (Kap. III), aus denen sich die Kernresonanzfrequenzen in Flüssig keiten sowie in diamagnetischen, paramagnetischen und metallischen Festkörpern ergeben, nehmen den breitesten Raum ein. Ihre Behand lung ist vergleichsweise einfach und im Hinblick auf Anwendungen in der Chemie besonders wichtig. Die Darstellung der zeitabhängigen Kopplungen (Kap. IV) geht nur bis zu einer Stufe, die in der historischen Entwicklung der Theorie etwa 1953 vor dem Erscheinen der Arbeit von W ANGNESS und BLOCH erreicht war. Auf dieser Stufe lassen sich die physikalischen Grundlagen der Kernresonanzabsorption gut verstehen. Die Grenzen und Mängel der älteren Theorie werden klar herausgestellt, und der Weg zu einer besseren und umfassenderen Beschreibung wird wenigstens im Ansatz aufgezeigt.