Thermodynamik der Mischphasen e-bog
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Durch den Titel "Thermodynamik der Mischphasen" soll derjenige Teil der klassischen Thermodynamik gekennzeichnet werden, der sich auf Systeme bezieht, die aus einem oder mehreren homogenen Körpern be stehen und zwei oder mehr Stoffe enthalten. Oberflächenerscheinungen, anisotrope Körper und äußere Kraftfelder sind dabei von der Betrach tung ausgeschlossen. Es werden jedoch die wichtigsten Ges...
E-bog
436,85 DKK
Forlag
Springer
Udgivet
1 juli 2013
Genrer
Mathematics and Science
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783662225462
Durch den Titel "Thermodynamik der Mischphasen" soll derjenige Teil der klassischen Thermodynamik gekennzeichnet werden, der sich auf Systeme bezieht, die aus einem oder mehreren homogenen Körpern be stehen und zwei oder mehr Stoffe enthalten. Oberflächenerscheinungen, anisotrope Körper und äußere Kraftfelder sind dabei von der Betrach tung ausgeschlossen. Es werden jedoch die wichtigsten Gesetzmäßig keiten der Einstoffsysteme behandelt, da sie zum Verständnis der Grund lagen und als einfache Beispiele für kompliziertere Gesetze unentbehrlich sind. Ebenso sind chemische Reaktionen und galvanische Ketten in der vorliegenden Darstellung enthalten. Mit dem Untertitel soll zum Ausdruck gebracht werden, daß die Grundlagen der Thermodynamik ausführlich erörtert werden und nicht anderen Büchern entnommen zu werden brauchen. Ich habe mich be müht, die Darstellung der Grundlagen so allgemein zu halten, daß sie als Einführung in das Gesamtgebiet der Thermodynamik dienen kann. Dabei wurde eine kritisch-axiomatische Darstellungsweise der Hauptsätze nicht gescheut, obwohl hier manche Schwierigkeiten sowohl sachlicher als auch didaktischer Art liegen. An zwei Stellen des Buches(§ 19 und Anhang 4) finden sich Exkurse in das Gebiet der "Thermodynamik der irreversiblen Prozesse". Vom 4. Kapitel an war aus Platzmangel eine Begrenzung des Stoffes erforderlich: Es konnten Systeme mit drei und mehr Komponenten nur bei den grundlegenden Gesetzmäßigkeiten, nicht aber bei den speziellen Ansätzen für die thermodynamischen Funktionen berücksichtigt werden. Trotzdem hoffe ich, alle Klassen von Mischphasen in einigermaßen aus geglichenem Verhältnis beschrieben zu haben.