Extraterrestrische Astronomie e-bog
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Die Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften. Sie ist die Wissenschaft von den Himmelskörpern und Himmelserscheinungen. Schon seit Jahrtausenden versuchen die Menschen, durch Beobachtung des Himmels die Geheimnisse der Objekte und Vorgänge im Kosmos zu enträtseln. Solange die Geräte und Beob achtungsmethoden im wesentlichen die gleichen waren, wie sie schon Griechen und Araber benutzt h...
E-bog
322,59 DKK
Forlag
Springer
Udgivet
3 september 2013
Genrer
Astronomical observation: observatories, equipment and methods
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783662071625
Die Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften. Sie ist die Wissenschaft von den Himmelskörpern und Himmelserscheinungen. Schon seit Jahrtausenden versuchen die Menschen, durch Beobachtung des Himmels die Geheimnisse der Objekte und Vorgänge im Kosmos zu enträtseln. Solange die Geräte und Beob achtungsmethoden im wesentlichen die gleichen waren, wie sie schon Griechen und Araber benutzt hatten, blieb das Arbeitsgebiet der Astronomie auf die Bewe gungslehre der Himmelskörper beschränkt. Im astronomischen Observatorium in Yucatan aus dem 10. Jahrhundert (Abb. 1) und in der mittelalterlichen Stern warte von Jaipur in Indien (Abb. 2) z. B. kann man noch heute die Bauwerke be wundern, mit deren Hilfe der Lauf der Gestirne ohne Fernrohre durch einfache trigonometrische Beobachtung verfolgt wurde. Um die Wende des 17. Jahrhun derts begann mit der Erfindung des Fernrohrs eine neue Ära für die Astronomie. Die Frage, wer das erste Fernrohr konstruierte, ist lange diskutiert worden und wird vielleicht nie endgültig gelöst werden. Als geschichtliche Tatsache steht fest, daß das Fernrohr zuerst in Holland wirklich ausgeführt wurde, aber der Wunsch der Erfinder und Behörden, ein Instrument von so außerordentlichen Eigen schaften möglichst allein auszunutzen, verhinderte die Verbreitung der Kenntnis seiner Konstruktion. Die Ehre, als erster ein Instrument erfunden zu haben, mit dem man in die Ferne sehen könne, wird mit fast gleichem Recht den Holländern Jan LIPPERHEY, Jakob METIUS und Zacharias JANSEN zugesprochen.