Die Pflanzen-und Thierwelt von Deli auf der Ostküste Sumatra's (e-bog) af Hagen, B.
Hagen, B. (forfatter)

Die Pflanzen-und Thierwelt von Deli auf der Ostküste Sumatra's e-bog

77,76 DKK (inkl. moms 97,20 DKK)
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Höhe, als Wahrzeichen hoch auf die waldigen Ebenen Deli's herabschauen. Dieses Gebirge besteht, wie die von mir mitgebrachten Gesteinsproben beweisen, fast durchgängig aus trachytischem Gestein (Andcsit).<br&g...
E-bog 77,76 DKK
Forfattere Hagen, B. (forfatter)
Udgivet 27 november 2019
Genrer Zoology and animal sciences
Sprog German
Format pdf
Beskyttelse LCP
ISBN 9780243789016
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Höhe, als Wahrzeichen hoch auf die waldigen Ebenen Deli's herabschauen. Dieses Gebirge besteht, wie die von mir mitgebrachten Gesteinsproben beweisen, fast durchgängig aus trachytischem Gestein (Andcsit).<br><br>In den Vorbergen trifft man auch anstehend weissen Porphyr und eine Art Sandstein, letzteren meist zunächst dem Alluvialgebiete. Auf einigen Bergkuppen scheint auch Basalt vorzukommen, wenigstens habe ich einige Stocke desselben als Gerölle in einem von den Höhen des Huta-waju passes herabstürzenden Giessbach gefunden. An manchen Stellen ist «1er Andcsitbasis öfters eine starke Decke schieferigen, sehr bröcklichen, lebhaft roth und blau gefärbten Thones aufgclagcrt, z. B. gerade an dem ebengenannten Pass von Huta-waju, durch den ein stark frequentirter Weg von der Hochebene von Tobah nach DeliScrdang her-abfulirt. Diese Hochebene, bis zum Tobahsec hin, scheint mir aus einer dicken Lage vulkanischer Asche und Rapilli mit grösseren Bimssteinbrocken aufgebaut zu sein, welche, von den oben genannten und noch mehreren anderen, theils noch thätigen, theils schon erloschenen Vulkanen herstammend, die ursprünglichen Vertiefungen und Gebirgsspalten verebnet und ausgcfullt haben. Ich konnte dies bei meinen Reisen nach dem Tobahstx verschiedentlich an über 100 Fuss tief eingerissenen Ero-sionsthalern constatiren.<br><br>Vulkanischen Ursprungs ist also so ziemlich Alles in dieser Bergkette und ihrer Umgebung; Granit habe ich vergebens gesucht, obwohl mir Pflanzer erzählt haben, dass sie solchen in den Oberländern von Bcdagei und Asahan fanden. Und doch muss derselbe irgendwo in Dcli vorhanden sein, denn ein grösser Theil des Bodens der alluvialen Küstenebene soll nach in Europa gemachten Analysen aus verwittertem Granit bestehen. Eine Eigcnthomlichkeit desselben, nämlich des Bodens, besteht in einer unzähligen Menge kleiner, stccknadelkopf bis erbsengrosser Quarzkrystallc , mit denen er durchsetzt ist, und die, besonders nach