Die Unsachlichkeit der Existenzphilosophie e-bog
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Die folgenden vier Aufsätze sind der kritischen Darstellung einiger Grundgedanken der Existenzphilosophie gewidmet. Der erste Aufsatz zeigt die Grenze des existenziellen Verstehens in einer konkreten theo logischen Situation auf. Der zweite Aufsatz schildert die systematische Bedeutung des Sprunges in der Existenzphilosophie als eine unbegrün dete Ablehnung apriori des Positivismus. Der dritt...
E-bog
322,59 DKK
Forlag
Springer
Udgivet
14 marts 2013
Genrer
Phenomenology and Existentialism
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783662007280
Die folgenden vier Aufsätze sind der kritischen Darstellung einiger Grundgedanken der Existenzphilosophie gewidmet. Der erste Aufsatz zeigt die Grenze des existenziellen Verstehens in einer konkreten theo logischen Situation auf. Der zweite Aufsatz schildert die systematische Bedeutung des Sprunges in der Existenzphilosophie als eine unbegrün dete Ablehnung apriori des Positivismus. Der dritte Aufsatz sucht den Gegensatz zwischen Positivismus und Existenzphilosophie zu besserem Verständnis von innen her durch Einbettung in den Gegen satz zwischen positivem und hermeneutischem Verstehen zu bringen. Im vierten Aufsatz wird der spekulative Charakter des existenziellen Denkens an einem Beispiel aufgehellt. Ich hoffe, daß diese Darstellung einer sachlichen Auseinandersetzung den Weg ebnet. Einen festumrissenen Standpunkt für eine solche Aus einandersetzung habe ich in meinem Buch 'Geist und Wirklichkeit' entwickelt, auf das ich im folgendem zwecks näherer Begründung mehrfach zu verweisen habe. KURT REIDEMEISTER INHALTSVERZEICHNIS Ober den Ursprung der Theologie Bultmanns I Positivismus und Existenzphilosophie 10 Die Einheit des Denkens in Philosophie und Wissenschaft 18 Ober den Begriff der Spekulation . . . . . . . . . . 33 üBER DEN URSPRUNG DER THEOLOGIE BULTMANNS Die sokratische Ironie ist noch immer aktuell, und wenn wir uns dem Gebiet des allgemeinen Welt- und Selbstverständnisses nähern und in ihm bewegen wollen, tun wir gut daran, uns den Sinn jenes »ich weiß, daß ich nicht weiß" vor Augen zu halten und kritische Vor sicht walten zu lassen auch da, wo Geläufiges-Allzugeläufiges ein rasches Urteil zu erlauben scheint.