Schneideigenschaften von schneidenden Zangen und Prüfverfahren e-bog
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Für die Qualität schneidender Zangen, sowohl für die einfachen als auch für die hebelübersetzten, wie Seiten- und Vorschneider, sind im wesent lichen Schneidfähigkeit und Schneidhaltigkeit maßgebend. Wenn diese auch bei kontrollierter Fertigung innerhalb einer Losgröße normaler weise keine nennenswerten Abweichungen aufweisen, so wurde jedoch auf Grund von Vorversuchen festgestellt, daß bei s...
E-bog
337,32 DKK
Udgivet
2 juli 2013
Genrer
Production and industrial engineering
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9783663055679
Für die Qualität schneidender Zangen, sowohl für die einfachen als auch für die hebelübersetzten, wie Seiten- und Vorschneider, sind im wesent lichen Schneidfähigkeit und Schneidhaltigkeit maßgebend. Wenn diese auch bei kontrollierter Fertigung innerhalb einer Losgröße normaler weise keine nennenswerten Abweichungen aufweisen, so wurde jedoch auf Grund von Vorversuchen festgestellt, daß bei schneidenden Zangen gleichen Typs verschiedener Losgrößen, insbesondere verschiedener Fabrikate, erhebliche Unterschiede auftreten, die u.a. auch noch von der Zahl der Trennungen abhängen. Der Grund für derart große Unterschiede ist in erster Linie in der Form der Schneiden, deren Härte und Zähigkeit sowie Oberflächengestalt zu suchen. tiber zweckmäßige Schneidengestal tung bestehen allerdings gewisse, von Firma zu Firma jedoch unterschied liche Vorstellungen. Eine Grundvoraussetzung für die Beurteilung der genannten Qualitäts kenngrößen (Schneidfähigkeit, Schneidhaltigkeit) ist die reproduzier bare Messung bzw. Registrierung des zum Trennen von Drähten bestimmten Durchmessers und bestimmter technologischer Eigenschaften erforderli chen Kraftaufwandes sowie der Verschleißerscheinungen an den Schneiden und in dem Gelenk, dem sogenannten "Gewerbe". Die in der Praxis gebräuchliche Prüfung schneidender Zangen erfolgte bisher in der Weise, daß nach dem Durchdrücken der betreffenden Zange von Hand etwaige vom Drahteindruck hervorgerufene bleibende Eindrücke auf den Schneiden sowie die bleibende Deformation der ganzen Zange für die Beurteilung herangezogen wurden. Diese subjektive Prüfung hatte entscheidende Nachteile: 1. Sie lieferte keine Zahlenangaben für den Trennkraftaufwand.