Organon der Heilkunst e-bog
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Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. § 5. Zur Heilung beihülfliches Achten auf Veranlassung, Grundursache und andere Umstände.<br><br>6. Diese Krankheit besteht für den Arzt bloss in der Gesammtheit ihrer Symptome.<br><br>Anm...
E-bog
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Forlag
Forgotten Books
Udgivet
27 november 2019
Genrer
Mind, body, spirit
Sprog
German
Format
pdf
Beskyttelse
LCP
ISBN
9780243795765
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. § 5. Zur Heilung beihülfliches Achten auf Veranlassung, Grundursache und andere Umstände.<br><br>6. Diese Krankheit besteht für den Arzt bloss in der Gesammtheit ihrer Symptome.<br><br>Anm. Der alten Schule unmögliche Ergrübelung des Krankheitswesens (prima causa).<br><br>7. Unter Achtung auf jene Umstände (§ 5) braucht der Arzt bloss die Gesammtheit der Symptome hinwegzunehmen, um die Krankheit zu heilen.<br><br>Anm. a. Die offenbar die Krankheit veranlassende und unterhaltende Ursache ist hinwegzuräumen.<br><br>Anm. b. Verwerflichkeit der symptomatischen, auf ein einziges Symptom gerichteten, palliativen Curart.<br><br>8. Sind alle Symptome getilgt, so ist jederzeit die Krankheit auch in ihrem Innern geheilt.<br><br>Anm. Unverständig leugnet dies die alte Schule.<br><br>9. Während der Gesundheit belebt eine geistartige Kraft (Autokratie, Lebenskraft) den Organismus und hält ihn in harmonischer Ordnung.<br><br>10. Ohne diese belebende, geistartige Kraft ist der Organismus todt.<br><br>11. In Krankheit ist ursprünglich nur die Lebenskraft krankhaft verstimmt und drückt ihr Leiden (die innere Veränderung) durch Innormalitäten an Gefühlen und Thätigkeiten des Organismus aus.<br><br>Anm. Das Wie? die Lebenskraft die Symptome zuwege bringe, ist zum Heilen unnöthig zu wissen.<br><br>12. Durch das Verschwinden des Symptomeninbegriffs mittelst Heilung ist auch das Leiden der Lebenskraft, d. i. der ganze innere und äussere Krankheitszustand, gehoben.<br><br>13. Die nicht-chirurgischen Krankheiten für ein eignes, besondres, im Menschen hausendes Ding anzunehmen, ist ein Unding, was die Allöopathie so verderblich gemacht hat.<br><br>14. Alles heilbare Krankhafte giebt sich durch Krankheitssymptome dem Arzte zu erkennen.<br><br>15. Das Leiden der kranken Lebenskraft, und die dad